Hautarzt in Wien wir führen einen Ganzkörper-Check der Haut durch
Die Gesundheitsvorsorge in erfahrenen Händen.
Wir nehmen Ihre Haut genauestens unter die Lupe!
Im PREVENTUM erfolgt die Hautkrebsvorsorge durch unsere Hautärzte in mehreren Schritten:
1. Information und Sonnenberatung
Am Anfang stehen ein persönliches Patientengespräch und die Familienanamnese.
2. Ganzkörper-Dokumentation ATBM
Anschließend starten wir mit der eigentlichen Untersuchung, dem „Total Body Mapping“, und scannen die gesamte Hautoberfläche ein.
3. Detailuntersuchung und digitale Auflichtmikroskopie
Dann werden alle relevanten Muttermale im Ganzkörperbild markiert und mit der Full-HD-Dermatoskopie-Kamera mikroskopisch dokumentiert.
4. Computerunterstützte Befundung
Sobald alle Muttermale erfasst sind, analysieren und diagnostizieren die Hautärzte am Bildschirm jedes Muttermal.
5. Begutachtung pigmentierter Hautveränderungen
Bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen vergleicht der automatische „Bodyscan“ die Fotos mit Aufnahmen der letzten Untersuchung und markiert neue sowie veränderte Muttermale. Wird bei der Untersuchung ein hochauffälliges Muttermal entdeckt, empfehlen wir, das Muttermal mittels Hautstanze zu entfernen und eine histologische Untersuchung durchführen zu lassen. Dies geht heute in der Regel schmerzarm und narbenfrei. Darüber hinaus werden – neben der Muttermalkontrolle – bei der Untersuchung auch sämtliche Hautareale auf eventuell vorhandene weitere Hautveränderungen gescannt. So kann auch der „weiße Hautkrebs“ in seinen unterschiedlichen Formen früh erkannt und diagnostiziert werden.
6. Schriftlicher Befund
Zum Abschluss der Untersuchung wird das Ergebnis des Muttermal- und generellen Haut-Checks in einem schriftlichen Befund festgehalten. Dieser umfasst auch, falls erforderlich, Therapieempfehlungen beziehungsweise Maßnahmen zur Prävention und zum Sonnenschutz.
Die Vorteile der Ganzkörper-Muttermalkontrolle auf einen Blick
Die Hautkrebsvorsorge durch die Hautärzte des PREVENTUM bietet doppelte Sicherheit. Beim „Total Body Mapping“ wird als Erstes die gesamte Hautoberfläche mit Ganzkörper-Aufnahmen in 20 Ebenen fotografiert. Somit ergibt sich auf dem Bildschirm eine individuelle „Muttermal-Landkarte“. Im zweiten Schritt werden die relevanten Muttermale außerdem mit der hochauflösenden Dermatoskopie-Kamera mikroskopisch in 20- bis 140-facher Vergrößerung aufgenommen und diagnostiziert.
Bei den Kontrollterminen unterstützt das System die Hautärzte beim Vergleich der aktuellen Ganzkörper-Aufnahmen mit den vorhergehenden Bildern, sodass neue und veränderte Muttermale auf einen Blick entdeckt werden können. Diese veränderten Hautareale werden im Anschluss zusätzlich mit der Full-HD-Dermatoskopie-Kamera im Detail neu dokumentiert und diagnostiziert. Diese Verlaufskontrolle bietet doppelte Sicherheit in der Hautkrebsfrüherkennung.
Fakten zum Hautscanunterschiedliche Arten von Hautkrebs
Das maligne Melanom ist die gefährlichste Hautkrebs-Form, da es – nicht rechtzeitig erkannt – durch Tiefenwachstum frühzeitig Metastasen bilden kann. Der schwarze Hautkrebs ist ein Tumor, der von pigmentbildenden Zellen der Haut, den Melanozyten, ausgeht. Diese Zellen dienen eigentlich dazu, nach Sonnenbestrahlung das uns vor der Sonne schützende braune Melaninpigment zu bilden. Werden Melanozyten jedoch zu stark geschädigt – zum Beispiel durch UV-Strahlung, aber auch genetische Faktoren spielen eine Rolle – kann sich ein bestehendes Muttermal bösartig verändern oder auch ein neuer Tumor entwickeln. Frühzeitig erkannt, kann das Melanom aber „in situ“ entfernt und damit vollständig geheilt werden.
Weitaus häufiger, jedoch weniger gefährlich ist der „weiße Hautkrebs“ in seinen verschiedenen Erscheinungsformen. Aus der Vorstufe der aktinischen Keratose kann sich unbehandelt ein Plattenepithelkarzinom entwickeln. Dieses wird durch Sonnenlichteinwirkung, radioaktive Strahlung und Bestrahlungsbehandlungen ausgelöst.
Am wenigsten gefährlich ist das Basalzellkarzinom, das vorzugsweise an sonnenexponierten Stellen auftritt. Diese Krebsform metastasiert selten und ist fast immer heilbar.
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